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Über das Projekt

Worum ging es?

Gärten sind für Mensch und Natur sehr wertvoll. Sie liefern gesundes Gemüse, sind Orte der Begegnung und Erholung und bieten wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Trotz der zunehmenden Anerkennung der gesellschaftlichen und ökologischen Bedeutung und des beträchtlichen Anteils der städtischen Grünflächen an der Stadtfläche gibt es noch viele Wissenslücken zum Thema Stadtgärten. 

Mit dem Forschungsprojekt BetterGardens wurde auf der einen Seite erforscht, wie Gärtner*innen bewirtschaften und welche Faktoren sie bei ihren Entscheidungen beeinflussen. Auf der anderen Seite wurden die Auswirkungen der Bewirtschaftungsweisen auf die Qualität des Bodens und die Artenvielfalt untersucht. Weiter galt das Interesse der Projektbeteiligten dem Einfluss der Gärten auf die Lebensqualität der Gärtner*innen.

Die Studie wurde von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL durchgeführt. Das Projekt fand vom Januar 2015 bis Dezember 2017 in den drei Städten Bern, Lausanne und Zürich statt.

BetterGardens wurde vom Schweizer Familiengärten-Verband unterstützt umd vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert.

Welches Vorgehen haben wir gewählt?   

Im Projekt wurden drei Gartentypen untersucht: Familien-/Kleingärten, private Gärten sowie alternative Gartenformen (wie beispielsweise Gemeinschaftsgärten). Das gesamte Forschungsprojekt bestand aus vier, eng miteinander verbundenen Teilprojekten. In zwei Teilprojekten haben Biolog*innen in der Stadt Zürich in insgesamt 80 Gärten Bodenproben entnehmen und die Artenvielfalt in den Gärten untersucht. In den zwei weiteren Teilprojekten haben Sozialwissenschaftler*innen in den drei Projektstädten Zürich, Bern und Lausanne Interviews mit Gärtner*innen geführt sowie Fragebögen verteilt.

Was zeigt das Forschungsprojekt?   

Viele Grünflächen in Schweizer Städten sind durch Verdichtung gefährdet. Das Forschungsprojekt zeigt die Bedeutung von Gärten für Mensch, Stadt und Natur auf und deutet auf Strategien hin, wie sich der Wert von Stadtgärten erhalten oder sogar steigern lässt. Damit liefert das Projekt auch Argumente für die Erhaltung von städtischen Grünflächen und Familiengärten.

Kontaktperson

Robert Home, Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, robert.home(at)fibl.org, Tel. +41 62 865 72 15

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